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Ich liebe extreme Querformate. Sie sind allerdings schlecht im Web darstellbar. Man nimmt sie als ein einziges Bild wahr, und liest sie doch abschnittweise - wenn sie groß genug sind jedenfalls.
Und plötzlich ist man da an dieser Grenze zwischen Photo und Film. Aber gute Bilder haben eigentlich immer mehr als zwei Dimensionen, gute Bilder haben auch eine (subjektive) Tiefe, eine Ausdehnung in den Raum, in die dritte Dimension.
Und gute Bilder sind mehr als "nur" Momentaufnahmen, sie erzählen eine Geschichte, eine Vorgeschichte vielleicht, oder sie lassen erahnen, wie es gleich weitergeht, sie haben also auch eine vierte Dimension, die Zeit.
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