Dorado

Gerhard Gräf... ................. malt | kocht | fährt Auto | angelt Fische

Angler hocken stumm und unbeweglich am Wasser, giessen sich gerne mal ein Bierchen hinter die Binde und sind eher schlichte Gemüter.

Das mag es auch geben. Die Wirklichkeit ist wie immer komplizierter. Grundverschiedene Menschen interessieren sich für die Angelei. Grundverschieden sind auch ihre Vorlieben: Fliegenfischer, Raubfischangler, Hochseeangler, Karpfenspezis, Stippfischer... mein Gefühl sagt mir, dass es schon einen gemeinsamen Nenner zwischen ihnen gibt, aber welchen? Sie lieben die Natur? Wer tut das nicht?

Angler sind (oft) Naturschützer, ja. Sie haben sich gegen die rücksichtslose Verschmutzung und Vernutzung der Gewässer eingesetzt, lange bevor das populär wurde. Sie kümmern sich um die Natur unter Wasser, die nie jemand bemerkt und die gerne vergessen wird: "Was, da gibt's Fische?" gehört zu den ständigen Fragen ahnungsloser Spaziergänger.

Ich habe das erste Mal mit 12 geangelt, dann wieder etwa 10 Jahre später, beide Male in Skandinavien, ein kurzer Flirt mit der Fliegenfischerei schlief wieder ein. 2005 war es ein Urlaub in Schweden, der mich wieder zur Angel greifen liess. Hering, Barsch und Hecht bereicherten unsere Urlaubsküche. Noch im selben Jahr machte ich meinen Angelschein.

Ich gehöre mehr zu den Jägern unter den Anglern. Am liebsten pirsche ich mich mit leichten Spinn- und Fliegenruten an die Fische heran. Verwunschene Bäche, einsame Seen, das ist mein Anglertraum - schwer zu erfüllen im überbevölkerten Deutschland. Ansitzen? Dafür ist mein Bewegungsdrang meistens zu groß!

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