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Gerhard Gräf... ................. malt | kocht | fährt Auto | angelt Fische

Spargelrezept

Ja, Kochen ist Kunst. Eine Kunst, die Phantasie und Hingabe, Kenntnissreichtum und Fingerspitzengefühl erfordert. Außerdem Übersicht, Zeitgefühl, Fokus - auch wenn's mal hektisch wird - und ein hohes Maß an Intuition und Improvisationsvermögen. Alles Dinge, die auch die Kunst für Galerien und Museen erfordert.

Nur, dass die Erzeugnisse der Kochkunst für den Magen bestimmt sind, wir reden also von einer Kunst, die sich der Vergänglichkeit verschrieben hat, eine Kunst irgendwo zwischen Fluxus und Happening vielleicht.

Irgendwann in meiner Jugend, als ich begann, nicht mehr alles, was meine Mutter stillschweigend für die Familie erledigte, für selbstverständlich zu nehmen, entdeckte ich die Kunst des Kochens für mich. Wie vieles in meinem Leben lernte ich auch diese Kunst weitgehend als Autodidakt, gleichwohl immer offen für Einflüsse und Ideen, Inspirationen.

Selten koche ich streng nach Rezept, Kochbücher sind für mich Ideenlieferanten, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Am liebsten lasse ich die Rezepte beim Einkaufen entstehen, von einigen persönlichen Klassikern abgesehen (einige davon zeige ich hier) koche ich ungern zwei Mal genau dasselbe.

Und ich photographiere gerne, was ich koche. Ein kurzes Praktikum bei dem Kölner Foodphotographen Werner Unger hat mich nachhaltig inspiriert. Nach denselben Grundsätzen, nach denen ich koche, photographiere ich auch: nicht zu viele Zutaten, diese müssen aber gut sein, die Komposition muss klar sein, keinesfalls überladen, die Details müssen stimmen, das Licht ist nie kompliziert, aber es muss sitzen. Und alles, was ich abbilde, ist hinterher auch essbar - keine faulen Tricks!

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tErbsensuppe
tApfelpfannkuchen
tPesto
tDorsch

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